Eine ausführliche Empfehlung für das Hobby Horsing Springtraining und Springprüfungen
EMPFEHLUNG Das Hobby Horse Springen ist eine sportliche Aktivität, die die Faszination des Springreitens in die Welt der Hobby Horser bringt. In diesem Artikel werden wir in die Welt des Hobby Horsing Springens eintauchen und alles Wissenswerte über diese Hobby Horsing-Disziplin beleuchten.
Allgemeine Informationen zu Springen im Hobby Horsing
Springen ist eine Form des Hobby Horsing, bei der Sportler auf einem Plüschpferd, einem sogenannten „Hobby Horse“, Springübungen durchführen. Diese Aktivität ermöglicht es Kindern und Jugendlichen die Freude am Springreiten zu erleben, ohne tatsächlich auf einem echten Pferd zu sitzen. Es ist eine unterhaltsame und kreative Möglichkeit, die Fähigkeiten im Springreiten zu entwickeln und Turniere zu bestreiten.
Hobby Horsing Hindernisse
Hindernisarten
Springen im Hobby Horsing beinhaltet eine Vielzahl von Hindernissen, die die Teilnehmer überwinden müssen. Die Hindernisse können sich in Höhe, Breite und Schwierigkeitsgrad unterscheiden. Einige der häufigsten Hindernisarten sind:
- Einfach:
- Ein leichtes Hindernis, das aus einem horizontalen Stangenpaar besteht, über das das Hobby Horse springen muss.
- Oxer:
- Ein Oxer ist ein breiterer Sprung, bei dem zwei horizontal angeordnete Stangen verwendet werden, um dem Hobby Horse eine größere Herausforderung zu bieten.
- Wassergraben:
- Eine kleine rechteckige Plane oder ähnliches, was einen Wassergraben simuliert.
- Mauer:
- Eine senkrechte Wand, die der Hobby Horser überwinden muss. Die Höhe kann variieren und stellt eine besondere Herausforderung dar.
Der Parcours, sein Design und Aufbau
Der Parcours beim Hobby Horsing Springen besteht aus einer Reihe von aufeinanderfolgenden Hindernissen, die in einer bestimmten Reihenfolge überwunden werden müssen. Das Design des Parcours kann von Turnier zu Turnier variieren, es gibt jedoch einige grundlegende Elemente:
- Start- und Ziellinie: Hier beginnt und endet der Parcours.
- Kombinationen: Dies sind 5-7 nummerierte Hindernisse.
- Wendungen: Der Parcours kann auch enge Wendungen und Richtungsänderungen enthalten, die die Geschicklichkeit der Teilnehmer testen.
- Herausfordernde zusätzliche Elemente: Einige Parcours können Herausforderungen wie Brücken, Tunnel oder Tore enthalten, die das Springen interessanter gestalten.
Hobby Horsing-Springklassen
Bei Springturnieren gibt es verschiedene Klassen, die sich in Bezug auf die Schwierigkeitsstufe und die Erfahrung der Teilnehmer unterscheiden. Zu den häufigsten Klassen gehören:
- Anfängerklasse: Für junge Teilnehmer unter 7 Jahren, die Aufgrund ihres Alters und Körpergröße keine besonders hohen Hindernisse überwinden können.
- Fortgeschrittenenklasse: Für ältere oder fortgeschrittene Springreiter, die bereits höhere Hindernisse überwinden können.
- Expertenklasse: Die höchste Klasse, die sich an sehr erfahrene und geschickte Teilnehmer richtet.
Die Wahl der Klasse hängt von den individuellen Fähigkeiten und der Altersklasse ab. Durch diszipliniertem Training können die Hobby Horser ihre Fähigkeiten und ihrer Leistung steigern.
Parcoursbesichtigung sowie die Platzierung und Preise bei Turnieren
Vor dem eigentlichen Wettbewerb haben die Teilnehmer die Möglichkeit, den Parcours zu besichtigen. Diese Parcoursbesichtigung ermöglicht es den Hobby Horser, sich mit den Hindernissen und der Linienführung vertraut zu machen und eine Strategie für ihren Lauf zu entwickeln.
Die Platzierung beim Hobby Horsing Springturnier erfolgt in der Regel aufgrund von drei Hauptkriterien:
- Zeit: Die Zeit, die benötigt wird, um den Parcours zu lösen, ist entscheidend. Je schneller, desto besser.
- Fehler: Fehler treten auf, wenn das Hobby Horse ein Hindernis berührt oder umwirft. Jeder Fehler führt zu Strafpunkten, die die Gesamtwertung beeinflussen.
- Wertnote: Zum Beispiel beim Stilspringen geht es vor allem um die Eleganz, Körperhaltung und Linienführung. Hier ist die Wertnote entscheidend für die Platzierung.
Bestimmungen & Regeln
Wie bei jedem Sport gibt es auch beim Hobby Horsing Empfehlungen für Regeln und Bestimmungen, die eingehalten werden sollten. Diese Regeln können je nach Turnier variieren, umfassen aber einige allgemeine Richtlinien:
- Fair Play: Sportliches Verhalten und Fair Play werden erwartet, und unsportliches Verhalten kann zur Disqualifikation führen.
- Sicherheit: Die Sicherheit von Teilnehmern und Zuschauern hat oberste Priorität.
- Eigentumsschutz: Obwohl es sich um ein Hobby Horse handelt, wird ein respektvoller Umgang mit dem Sportgerät erwartet.
Team-Zusammenstellung für einen reibungslosen und fairen Ablauf
Hobby Horsing Turniere erfordern ein engagiertes Team von Helfern, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Zu den wichtigen Rollen gehören:
- Richter: Die Richter bewerten die Leistung der Teilnehmer und entscheiden über Fehler und Platzierungen.
- Parcoursdesigner: Diese Person ist verantwortlich für das Design und den Aufbau des Parcours.
- Zeitnehmer: Sie messen die Zeit, die die Teilnehmer benötigen, um den Parcours zu absolvieren.
- Organisatoren: Die Organisatoren planen und koordinieren das gesamte Turnier, einschließlich Anmeldung und Zeitplan.
Kleidung und Ausrüstung des Hobby Horsers
Die Teilnehmer tragen in der Regel sportliche Funktionskleidung, die eng anliegen. Ein Helm wird nicht benötigt. Das Hobby Horse kann mit individuellen Accessoires ausgestattet sein, um einen eigenen Stil zu kreieren.
Bewertung beim Turnier
Die Bewertung beim Hobby Horsing Springen erfolgt anhand der erzielten Zeit und der Anzahl der Fehler und Wertnoten. Je weniger Fehler und je schneller die Zeit, bzw. je höher die Wertnote, desto besser ist die Platzierung.
Fehlerbewertung beim Turnier
Fehler beim Hobby Horsing Springen werden in der Regel wie folgt bewertet:
- Unterbrechung: Wenn der Hobby Horser vor einem Hindernis stehen bleibt oder sich weigert, darüber zu springen, gibt es Strafpunkte.
- Abwurf: Wenn der Hobby Horser ein Hindernis abwirft, werden ebenfalls Strafpunkte vergeben.
- Nicht galoppieren beim Zeitspringen: Wenn der Hobby Horser beim Zeitspringen nicht galoppiert, sondern einfach durchrennt, werden zusätzliche Strafpunkte bzw. Strafsekunden hinzugefügt.